Inhaltsverzeichnis
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Willkommen zu DAVID (help_welcome_de.htm)
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Kamera-Kalibrierung (help_camera_calibration_de.htm)
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3D-Laser-Scannen (help_3d_scanning_de.htm)
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Shape Fusion (help_shape_fusion_de.htm)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) (help_faq_de.htm)
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Allgemeine Hinweise/Tipps (help_hints_de.htm)
Hinweise für bessere Scanergebnisse
Hier finden Sie allgemeine Tipps zum Aufbau und zum Scannen. Einige wurden aus unserem
Forum übernommen, also an dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle, die Ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben!
Wichtige Hinweise:
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Wählen Sie die Kameraeinstellungen (Blende, Belichtungszeit) sowie Umgebungslicht so, dass Ihr
Kamerabild ungefähr wie in unserer Online-Anleitung und in unserem Beispielvideo aussieht
(Download-Seite).
Im Kamerabild sollte die Laserlinie so dünn wie möglich, aber trotzdem hell und kräftig sein.
Der Rest des Bildes sollte so dunkel wie möglich sein, evtl. sogar schwarz. Dies gilt besonders, wenn Sie
Neonröhren als Umgebungslicht haben (da diese flackern).
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Wir haben wirklich erstaunlich gute Ergebnisse mit einer billigen Webcam (640*480 pixels, 20 Euro)
und einem billigen Linielaser (Baumarkt, 10 Euro) erreicht. Also bevor Sie teure Hardware kaufen,
versuchen Sie Ihren Aufbau zu optimieren (Raum, Hintergrund, Kameraeinstellungen, ...)
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Falls das Objekt das Laserlicht auf sich selbst reflektiert (z.B. von der Schulter zum Gesicht einer Büste)
müssen Sie die Helligkeit reduzieren (Blende, Belichtungszeit...), so dass diese Reflexionen im Kamerabild verschwinden.
Andernfalls werden Sie an den Stellen fehlerhafte Messwerte erhalten.
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Ihre Kamera sollte nicht im "Interlaced Modus" (Zeilensprungverfahren) arbeiten (gewöhnlich bei DV-Kameras der Fall)
und sollte auch keine Kompression verwenden. Andernfalls könnten Ihre Scanergebnisse sehr schlecht werden.
Falls der Interlaced-Modus nicht deaktiviert werden kann, sollten Sie den Laser möglichst langsam bewegen!
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Wenn Sie ein dunkles, transparentes oder reflektierendes Objekt scannen wollen, sollten Sie z.B. Babypuder
verwenden, um es vorübergehend hell und matt werden zu lassen.
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In dem Moment, in dem Sie "Start" drücken, sollte die Laserlinie nicht im Kamerabild sichtbar sein!
Ab dem Moment sollten die Lichtverhältnisse im Raum sich nicht mehr ändern. Falls dies doch passiert,
drücken Sie "Pause" und dann nochmals "Start".
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Wenn Sie den Kopf eines Menschen scannen möchten, müssen seine Augen die ganze Zeit geschlossen sein!
Die Form von offenen und geschlossenen Augen ist fast identisch.
Wenn Sie ein Bild für die Textur aufnehmen, können die Augen ja wieder geöffnet werden.
Weitere Hinweise:
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Bewegen Sie die Laserlinie eher langsam, und bewegen Sie den Laser selbst nicht zu sehr.
Es ist besser, die Laserlinie nur ein- oder zweimal langsam über das Objekt zu streichen, als
mehrmals und schnell. Siehe das Video unseres Engel-Scans auf der Download-Seite.
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Oft können nicht alle sichtbaren Bereiche der Objektoberfläche gescannt werden, weil der Laser
sie von oben nicht erreicht. Also können Sie einfach, nachdem Sie mit dem Laser "von oben" gescannt haben,
noch einmal von unterhalb der Kamera mit dem Laser über das Objekt streichen. Auch dies können Sie
in unserem "Angel"-Video beobachten.
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Meistens erhalten Sie eine höhere Qualität, wenn Sie den Laser
nur an einer festen Position halten und langsam rotieren (insbesondere wenn die Kamerakalibrierung nicht absolut genau ist).
Um trotzdem keine Verschattungsprobleme zu erhalten, können Sie zwei Aufnahmen (eine mit Laser von oben
und eine mit Laser von unten) getrennt speichern und mit DAVID-Shapefusion zusammenfügen.
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Skalieren Sie das Kalibriermuster auf die Größe des Objekts, so dass das Muster und das Objekt das
Kamerabild annähernd ausfüllen.
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Benutzen Sie kein glänzendes Klebeband für Ihren Aufbau, da glänzende Dinge die Laserlinie
"wild" reflektieren und so Fehlmessungen verursachen können.
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Stellen Sie die Kamera so auf, dass Sie nur die Hintergrundstruktur und das Scan-Objekt sehen kann.
Der Boden und die Umgebung hinter dem Aufbau sollten nicht zu sehen sein.
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Einige Laser und Kameras können fokussiert werden... nutzen Sie das aus, fokussieren Sie sie auf die Objektoberfläche.
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Eine hohe Kameraauflösung (z.B. mehr als 640*480) ist nur nützlich, wenn die Laserlinie auf dem Objekt wirklich sehr dünn ist,
Ihr Objekt wirklich feine Details besitzt, und das Bildrauschen sehr gering ist.
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Wenn Sie den Kopf eines Menschen scannen, ist es wichtig, dass er den Kopf solange still hält.
Wir empfanden dies als recht schwierig. Es wird helfen, wenn der Kopf gegen die Hintergrundflächen gelehnt werden kann.
Möglichweise ist es eine gute Alternative, sich hinzulegen, sodass der Kopf auf dem Kalibrierkörper liegt,
und von oben zu scannen.
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Sie müssen die Laserlinie nicht exakt horizontal halten. Jede Linienrichtung zwischen "horizontal"
und "diagonal" ist OK, solange DAVID die Laserlinie gleichzeitig
- auf der linken Hintergrundfläche im linken Teil des Bildes UND
- auf der rechten Hintergrundfläche im rechten Teil des Bildes UND
- auf dem Objekt in der Mitte
sehen kann.
Wenn Ihr Aufbau eine eher senkrechte Linie erfordert, sollten Sie einfach die Kamera und den
Kalibrierkörper um 90° drehen. Dann kann der Fußboden oder Tisch als eine der Hintergrundebenen dienen.
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Willkommen zu DAVID (help_welcome_de.htm)
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Kamera-Kalibrierung (help_camera_calibration_de.htm)
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3D-Laser-Scannen (help_3d_scanning_de.htm)
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Shape Fusion (help_shape_fusion_de.htm)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) (help_faq_de.htm)
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Allgemeine Hinweise/Tipps (help_hints_de.htm)